Virtual Prototyping als Turbolader für Rapid Prototyping


Vortrag

Design Thinking Sprints und agile Hardwareentwicklung leben von schnellen Prototyping- und Feedbackzyklen. Mit 3D-Druck erreichen wir bereits Zyklenzeiten im Bereich von mehreren Stunden.
Virtual-Reality-Systeme (VR) bringen diese Zeiten in den Bereich von Minuten. Virtual Prototyping als Vorstufe des 3D-Drucks generiert VR-Modelle automatisch aus CAD-Entwürfen, wodurch das Design auch für Kunden und nicht-Techniker erlebbar wird. Selbst einfache funktionale Simulationen sind möglich, noch bevor eine Fertigung stattgefunden hat.
In Kombination mit einem Kreativraum und 3D-Druck kann so in wenigen Tagen ein Produkt von der Idee zum ersten funktionalen Prototyp reifen.

Vorkenntnisse
Keine besonderen Vorkenntnisse nötig.

Lernziele
Virtual Reality kann als zusätzliches Tool in der Rapid-Prototyping-Kette helfen, Iterationen in der Hardwareentwicklung zu vermeiden oder zumindest extrem zu beschleunigen.

Referenten

// Nico Laube Nico Laube

Nico hat Spielplätze gebaut, ist 3D-Speed-Designer, und hat im Virtual Reality Pionierteam der Bosch Engineering GmbH mitgearbeitet. Jetzt bringt er Virtual Prototyping als fehlenden Baustein zu echtem Rapid Prototyping ins firmeninterne Innovationslabor ein und freut sich nebenher über die Gelegenheit, mit 3D-Druckern das Virtuelle ins Reale zu holen.


// Dennis Heine

Dennis hat Licht gestoppt und einzelne Atome gezählt, ein Team von Embedded-Softwareentwicklern geführt und sich nun schwierigeren Aufgaben zugewandt. Als agiler Coach, Trainer und Scrum Master begleitet er Bosch-Projekte aus allen Unternehmensbereichen bei der Einführung agiler Entwicklungsmethoden und betreibt sein eigenes Innovationslabor bei der Bosch Engineering GmbH.