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Call for Papers


Vom 22. bis 24. März 2018 wird die MakerCon wieder in der Print Media Academy Heidelberg stattfinden. Die Konferenz deckt das breite Spektrum der Themen ab, die für Maker interessant sind. Sie wendet sich an ambitionierte Maker, Communities, Startups, Innovationsbeauftragte in Unternehmen sowie an Anbieter von Hardware und Dienstleistungen.

Die Inhalte sollen sowohl technischer Natur sein als auch praktische Hilfe für Startup-Gründer oder FabLab-Organisatoren geben.

Veranstalter sind heise Developer, der dpunkt.verlag und Make:, die Zeitschrift für Maker. Die Ausrichter suchen für die Konferenz Vorträge (30 oder 45 Minuten) und halb- oder ganztägige Workshops sowie Talks im Pecha-Kucha-Stil (20 Slides mit je 20 Sekunden Zeit) zu folgenden Themen:


Elektronik und Software

  • Aktuelle Computing-Plattformen Raspberry Pi, Arduino / Genuino, TI MSP430
  • Vergleich der Hardware-Plattformen ARM und x86
  • Komponenten: Sensoren, WiFi-Boards
  • Entwicklungsumgebungen und Open-Source-Tools
  • Embedded Linux / Windows IoT: Worauf sollen Maker setzen?

Praxis-Knowhow

  • Fertigung: Welches Material taugt für welchen Zweck und lässt sich mit welchem Gerät am besten bearbeiten (Filamente, Druckguss, Metall, Holz, Glas, 3D-Drucker, Lasercutter, Fräse)
  • Verarbeitung
  • Maschinen und Zugang in den FabLabs: Unter welchen Bedingungen kann man Geräte nutzen? Lohnt sich eine Mitgliedschaft? Wann lohnt die Eigenanschaffung

Projekte

  • Rapid Prototyping: TinkerForge vs Arduino, Teensy, ChipKit
  • Das erste Produkt: TÜV, CE, RoHS, WEEE, EMV
  • Rechtliche Grundlagen: Produkthaftung, Support, Gewährleistung, Rückgabe
  • Crowdsourcing: Übersicht über Plattformen, Kickstarter, Indigogo etc. Welche passt besser zu einem konkreten Projekt

FabLabs

  • Ausstattung, Organisation
  • Erfahrungsberichte
  • Communities
  • Events
  • Kundengruppen

Trends

  • Wearables – Fashion Tech
  • Quadcopter
  • Robotik
  • … weitere

Maker im und für Unternehmen

  • Der Weg zum eigenen Start-up: Finanzierung, Investoren finden, staatliche Förderungsmöglichkeiten
  • Vom Prototypen zum RTM – Beratung und Know-how finden
  • Massenfertigung: Spielregeln, Material beschaffen und fertigen
  • Praxisberichte von Makern – Erfolge und Rückschläge, Fehlern und Pannen.
  • Rechtliche Fragen
  • Der Maker wird zum Mitarbeiter
  • Innovation versus Intellectual Property

Gewünscht sind entweder Langvorträge von 45 Minuten oder kurze Sessions von 30 Minuten. Pecha-Kucha-Sessions sind ebenfalls gerne gesehen. Die ganz- oder halbtägigen Workshops sind mit drei bzw. sechs Stunden eingeplant und werden auf wenige Teilnehmer begrenzt sein.

Die Organisatoren bitten dafür bis zum 19. September 2016 um Einreichung zielgruppengerecht ausgearbeiteter Abstracts (ca. 400 bis 700 Zeichen) zum jeweiligen Vortrag. Die Bewerbung unterstützendes Zusatzmaterial wie Slides, Aufsätze oder längere Abstracts sind darüber hinaus gerne willkommen. Das Programm wird voraussichtlich Anfang Oktober online gestellt.

Das Programmkomitee besteht aus René Bohne (Elektor), Guido Burger, Dr. Hans Dietl (Ottobock), Phill Handy (MakerSpace Munich), Maik Schmidt (Maker-Autor, SW-Entwickler) und Dr. Roland Stelzer (Happylab) sowie Daniel Bachfeld (Make), Dr. Michael Barabas (dpunkt.verlag) und Rainald Menge-Sonnentag (heise Developer).